„The Times They Are a-Changin‘ – Bob Dylan, White House 2010„
Was eigentlich noch sagen über diesen Mann – Bob Dylan, vormals Robert Allen (Shabtai Zisel ben Avraham) Zimmerman, Singer-Songwriter-König, Oscar-Gewinner, Folk-Vollender und Folk-Verräter, Pilger zwischen Judentum und Christentum, Pulitzer- und Fast-Nobelpreisträger (Update: Nobelpreis für Literatur 2016) …?
Vielleicht am ehesten:
Nichts.
Schweigen.
Hören … :)
Weil nun aber über Dylan, diesen chronischen „shape-changer“ (Liam Clancy), zugleich doch niemals genug gesagt sein kann, hat Eugen Banauch (Institut für Anglistik & Amerikanistik) Dylans nahenden 70. Geburtstag zum Anlass genommen, ein hochkarätiges Dylan-Symposium auf die Beine zu stellen:
„Refractions of Bob Dylan – Cultural Appropriations of an American Icon“
Wien, 19. bis 21. Mai 2011
Angekündigt haben sich Granden der Dylan-Forschung wie Clinton Heylin, Michael Gray und Stephen Scobie, außerdem österreichische Prominenz von Martin Blumenau bis Doris Knecht und (im musikalischen Rahmenprogramm) Mika Vember.
Und schließlich werden auch wir bei dieser Gelegenheit unserer Dylan-Leidenschaft frönen – ich darf in einem kleinen Vortrag untersuchen, was denn eigentlich dran ist, am quasi-religiösen „Propheten“-Etikett, das Dylan so gerne angeheftet wird.
Alle weiteren Infos zu Programm, Anmeldung etc. unter: