Was, bitte, war denn Wien? A Vorort von Aisenstadt!
Dieser im Jerusalemer Stadtteil »Kirjat Mattersdorf« noch immer gebräuchliche Ausspruch zeigt die einzigartige Bedeutung der jüdischen Gemeinden des Burgenlands.
Den Reigen der Veranstaltungen anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums unseres Museums eröffnet die
Präsentation des eben erschienenen Buches
Jüdisches Burgenland. Entdeckungsreisen
von Christof Habres und Elisabeth Reis
mit Podiumsdiskussion.
Wir laden Sie sehr herzlich dazu ein!
Wann: Sonntag, den 15. April 2012, Matinee um 11 Uhr
Wo: Österreichisches Jüdisches Museum
Am Podium:
Florian Bayer (Leiter Esterházy-Sammlung) oder Robert Tannenbaum (Leiter Kulturbetriebe Esterházy)
Paul Gulda (R.E.F.U.G.I.U.S)
Lutz Popper (Arzt, Oberwart)
Patrick Frankl (Geschäftsführer Schiller-Moden, Eisenstadt)
Johannes Reiss (Österreichisches Jüdisches Museum, Eisenstadt)
Die historisch-literarischen Entdeckungsreisen in die Vergangenheit und zu den gegenwärtigen Spuren jüdischen Lebens im Burgenland
Das Autorenduo Christof Habres und Elisabeth Reis beschreibt die in Österreich einzigartige Geschichte jüdischen Lebens, die weltweit bis heute bekannten rabbinischen Lehrtraditionen der Tora- und Talmudschulen des Landes, aber auch die ungeheuer radikale und schnelle Auslöschung der jüdischen Gemeinden nach dem Anschluss. Einfühlsame Porträts von Zeitzeugen, Nachfahren jüdischer Burgenländer und engagierter Menschen führen zu den Spuren in der Gegenwart.
Die spannenden, penibel recherchierten Entdeckungsreisen vom Weinkeller in der Seitenstettengasse in Wien, zu allen ehemaligen jüdischen Gemeinden im Burgenland bis in den Stadtteil »Kirjat Mattersdorf« in Jerusalem machen dieses Buch zu einem lesenswerten Kaleidoskop dieser bedeutenden, in Mitteleuropa herausragenden Epoche jüdischen Lebens.
Quelle: Metro-Verlag
Die Vorbereitungen unseres Jubiläumsprogramms laufen auf Hochtouren: in Bälde werden wir unser „Outdoor-Projekt Ver-/Be-gangen“ präsentieren und Sie selbstverständlich hier am Laufenden halten!