Josefa (Pessel Frau Chajjim) Flaschner, 28. Tevet 619 (= Montag Abend, 03. Jänner 1859)

N-40 (Wachstein 942)


Die Grabinschrift

Inschrift Josefa Flaschner: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] H(ier ist) g(eborgen) פ“ט
[2] die bescheidene Frau, Frau Pessel, האשה הצנועה מרת פעסל
[3] Ehefrau d(es) e(hrenhaften) H(errn) Chajim Flaschner. Sie verstarb אשת כמר חיים פלאשנער נפטרת
[4] am 28. Tevet und wurde begraben am Mittwoch, 29. Tevet כ“ח טבת ונקברת ביום ד’ כ“ט טבת
[5] 619 n(ach der) k(leinen) Z(eitrechnung). תרי“ט לפ“ק
[6] I(hre) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצב“ה


Anmerkungen

Wachstein kürzt in seiner Abschrift in Zeile 2 מרת mit מ’ ab, mir scheint das Wort jedoch ausgeschrieben zu sein.


Biografische Notizen

Josefa (Pessel) Flaschner, geb. ca. 1792 in Eisenstadt, Witwe, gest. 28. Tevet 619 = Montag Abend, 03. Jänner 1859 mit 67 Jahren an Lungentuberkulose in Eisenstadt 17, begraben am Mittwoch, 05. Jänner 1859 am älteren jüdischen Friedhof in Eisenstadt

Eintrag Sterbebuch Eisenstadt, Josefa Flaschner, 03. Jänner 1859

Eintrag Sterbebuch Eisenstadt, Josefa Flaschner, 03. Jänner 1859


Ehemann weiland: Chajim Flaschner


Archiv älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt