Hindel Frau Jesaia Winden, 16. Av 629 (= Schabbat, 24. Juli 1869)

R-12 (Wachstein 1054)

  • Grabstein Hindel Frau Jesaia Winden, 16. Av 629
  • älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt, Sektor R


Die Inschrift

Inschrift Hindel Winden: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] H(ier ist) g(eborgen) פ“ט
[2] die teure Frau, die Angesehene, die Bescheidene האשה היקרה והחשובה הצנועה
[3] und Geliebte, die tapfere Frau, Frau Hindel, Ehefrau והאהובה אשת חיל מרת הינדל אשת
[4] des Erhabenen, e(hrbaren) H(errn) Jesaja Winden. הנעלה כ“ה ישעיה ווינדן
[5] I(hre Seele) g(ing hinweg) am 16. Av des Jahres 629 n(ach der) k(leinen) Z(eitrechnung). י“נ ט“ז אב שנת תרכ“ט לפ“ק …
[6] I(hre) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצב“ה


Anmerkungen

Die Zuordnung dieses Grabsteins ist nicht mit Sicherheit möglich, da unsere festgesetzten Konventionen nicht zutreffen. Allerdings ermöglicht uns die heute nicht mehr sichtbare, aber von uns erschlossene Standortnummer 621 eine sehr wahrscheinliche Zuordnung.

Biografische Notizen

Ehemann (wahrscheinlich): Jesaia Winden, gest. 02. Februar 1871


Archiv älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt