Koschere Melange

Das Blog des Österreichischen Jüdischen Museums - ISSN 2410-6380

Kategorie: Cheder

Breitner Abraham – 19. Dezember 1856

Abraham Breitner, 22. Kislew 617 = (Freitag, 19. Dezember 1856) Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Szeged (Ungarn). Die Anfrage kam von Herrn MK aus Schweden. Der Grabstein…

Abraham Breitner, 22. Kislew 617 = (Freitag, 19. Dezember 1856)

Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Szeged (Ungarn). Die Anfrage kam von Herrn MK aus Schweden.
Der Grabstein hat auf der Rückseite eine deutsche Inschrift, die hier ebenfalls transkribiert wird, weil das alte Deutsch für jemanden, der nicht Deutsch als Muttersprache hat, wahrscheinlich zum Teil schwer zu lesen ist.
Das Sterbedatum in der hebräischen Inschrift stimmt mit dem bürgerlichen Sterbedatum in der deutschen Inschrift überein.
Leider wurde die hebräische Inschrift mehr schlecht als recht nachgezogen, siehe Anmerkungen unten.
Alle Fotos sind von Herrn MK aus Schweden.




Die Grabinschrift

Inschrift Abraham Breitner: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] {Tempel- bzw. Toravorhang und Torakrone} {פרכת וכתר תורה}
[2] H(ier liegt) b(egraben) פ“נ
[3] Abraham אברהם
[4] Breitner. ברייטנער
[5] Er verstarb a(m Vorabend) d(es heiligen) Sch(abbat), 22. u(nd wurde) b(egraben) am Tag 1 (= Sonntag), 24. נפטר עשק כ“ב ו“נ ביום א“ כד
[6] Kislew 617 n(ach der kleinen Zeitrechnung). כסליו תריז ל“
[7] ABRAHAM kehrte zurück nach oben in die Höhe. אברים שב למרומו למעלה
[8] Mit seiner Seele und seinem Geist stieg er auf in den Himmel. בנפשו ורוחו שמימה עלה
[9] Gott möge ihn mit Liebe und Erbarmen gnädig aufnehmen. יואל אלוה וירצהו בחסד וחמלה
[10] Ιm Schatten der Höhe wird er ruhen, strahlend, lauter und leuchtend. בצל רם ילין יחל טהר נרה
[11] Der Odem des Allmächtigen wird zu seinem Quell zurückkehren. נשמת שדי תשוב למקורה
[12] S(eine) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). ותהי בצרור החיים צרורה


Anmerkungen zur hebräischen Inschrift

Zeile 1: Symbol: Parochet (Vorhang im Tempel zu Jerusalem, in der Synagoge der Toravorhang) mit der Torakrone oben, platziert auf zwei Zweigen.
Ich glaube, dass die beiden Symbole (in der hebräischen und in der deutschen Inschrift) zusammenpassen und sich beide auf Genesis 35, Vers 7 und Vers 8 beziehen. Der Vorhang bezieht sich auf Genesis 35,7, wo Jakob nach Bet-El kommt und dort einen Altar für Gott errichtet, der Tränenbaum in der deutschen Inschrift auf Genesis 35,8, wo Jakob Debora, die Amme seiner Mutter Rebekka, unter einerm Baum begräbt, den er Tränenbaum (Klageeiche) nannte.

Zeile 9: Ijob 6,9 …וְיֹאֵ֣ל אֱ֭לוֹהַּ וִידַכְּאֵ֑נִי יַתֵּ֥ר יָ֝ד֗וֹ וִיבַצְּעֵֽנִי׃ „Wollte Gott mich zermalmen, seine Hand hinstrecken und mich zerschmettern“.

Ijob 33,26 יֶעְתַּ֤ר אֶל־אֱל֨וֹהַּ ׀ וַיִּרְצֵ֗הוּ „Er fleht zu Gott und er nimmt ihn gnädig auf“.

Zeile 10: Die Lesung war mir überhaupt nur mit der originalen, noch nicht nachgezogenen Grabinschrift möglich. Wenn ich die Zeile richtig lese und verstehe, dann ist der zweite Teil der Zeile einerseits dem Endreim auf -a, andererseits aber vor allem dem horizontalen Akrostychon des Nachnamens „Breitner“ geschuldet.

Zeile 11: Ijob 32,8 und 33,4 וְנִשְׁמַ֖ת שַׁדַּ֣י „Der Atem Gottes“.
Das letzte Wort der Zeile konnte nur mit Hilfe der recht gut lesbaren noch nicht nachgezogenen Grabinschrift korrekt gelesen werden למקורה.

Grabstein Abraham Breitner, 22. Kislew 617 = Freitag, 19. Dezember 1856, Deutsche Inschrift, jüdischer Friedhof Szeged

Grabstein Abraham Breitner, 22. Kislew 617 = Freitag, 19. Dezember 1856, Deutsche Inschrift, jüdischer Friedhof Szeged



Die deutsche Grabinschrift

Inschrift Abraham BreitnerD: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] {Tränenbaum} {אלון בכות}
[2] Hier ruht
[3] ABRAHAM
[4] BREITNER
[5] geb. 1796, gest. 19. Decb 1856
[6] In dem Kreise der Deinen ein sorgender Vater und Gatte.
[7] Lebtest und weiltest du stets eifrig im Dienste des Herrn.
[8] Die du hiernieden geliebt stehn weinend nun vor dem Grabe.
[9] Welches das theuerste ihnen den Vater bedeckt.
[10] Aber die Thräne [zerfließt] wie Thau im Strahle der Sonne
[11] Vor dem Gedanken: Dich rief Gott in ein besseres Sein.
[12] RUHE SEINER ASCHE


Anmerkungen zur deutschen Inschrift

Zeile 1: Symbol: Die Trauerweide, eigentlich der „Tränenbaum“ oder „Träneneiche“ nach Genesis 35,8. Siehe oben „Anmerkung zu Zeile 1 in der hebräischen Inschrift.


Biografische Notiz

Abraham Breitner, geb. 1796, gest. 22. Kislew 617 = Freitag, 19. Dezember 1856

Vater: Joel Breitner


Über die Kategorie „Cheder“


1 Kommentar zu Breitner Abraham – 19. Dezember 1856

Zadok – 19. Marcheschwan o. J.

Zadok – 19. Macheschwan ohne Jahr Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rodenberg. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich. Zum Ensemble gehören der Grabstein…

Zadok – 19. Macheschwan ohne Jahr

Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rodenberg. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich. Zum Ensemble gehören der Grabstein von Henriette (Jütel, Tochter des Benjamin) Cohn, gest. 19. März 1909 sowie der kleine Grabstein von „Jekutiel Sohn Esriel – 28. Juni 1858„.


Grabstein Zadok, 19. Marcheschwan ohne Jahr, Foto: Siegfried J. Bönsch

Grabstein Zadok, 19. Marcheschwan ohne Jahr, Foto: Siegfried J. Bönsch



Die Grabinschrift

Inschrift Zadok 19. Marcheschwan: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] Hier פה
[2] liegt begraben d(er ehrbare) H(err) נקבר הה
[3] d(er Herr), H(err) Zadok, הרר צדוק
[4] S(ohn des) H(errn) [L… …]. בר [ל.היוס]
[5] Am Tag 5 (= Donnerstag), 19. יום ה“ ט“י
[6] [Mar]cheschwan [מר]חשון
[7] […] […]


Anmerkungen

Sehr wahrscheinlich hat die Grabinschrift zumindest noch eine weitere Zeile oder mehrere Zeilen, die leider nicht sichtbar ist / nicht sichtbar sind.


Biografische Notizen

Zadok – 19. Macheschwan ohne Jahr

Über die Kategorie „Cheder“


Keine Kommentare zu Zadok – 19. Marcheschwan o. J.

Cohn Henriette, geb. Michelsohn – 19. März 1909

Henriette (Jütel, Tochter Benjamin) Cohn, geb. Michelsohn – 26. Adar 669 (= Freitag, 19. März 1909) Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rodenberg. Die Anfrage kam von Herrn…

Henriette (Jütel, Tochter Benjamin) Cohn, geb. Michelsohn – 26. Adar 669 (= Freitag, 19. März 1909)

Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rodenberg. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich. Zum Ensemble gehören die beiden kleinen Grabsteine (links) „Jekutiel Sohn Esriel – 28. Juni 1858“ und (rechts) „Zadok – 19. Marcheschwan o. J.„. Der bürgerliche Name und alle biografischen Daten stammen von Herrn Siegfried J. Bönsch.


Grabstein Henriette (Jütel, Tochter Benjamin) Cohn - 26. Adar 669 = Freitag, 19. März 1909, Foto: Siegfried J. Bönsch

Grabstein Henriette (Jütel, Tochter Benjamin) Cohn – 26. Adar 669 = Freitag, 19. März 1909, Foto: Siegfried J. Bönsch



Die Grabinschrift

Inschrift Jütel Tochter Benjamin 1909: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] H(ier liegt) b(egraben) פ“נ
[2] die angesehene und teure Frau, האשה החשובה והיקרה
[3] Krone ihres Ehemanns und Zierde ihrer Söhne, עטרת בעלה ותפארת בניה
[4] Frau [Jü]tel, Tochter Benjamin. מרת ייטל בת בנימין
[5] Sie starb betagt und in gutem Alter מתה בזקנה ושינה טובה
[6] am V(orabend) d(es heiligen) Sch(abbat), 26. Adar,

ביום עש“ק כ“ו אדר
[7] und wurde begraben am Tag 2 (= Montag), 29. Adar ונקבר ביום ב“ כ“ט אדר
[8] im Jahr 669 n(ach der) k(leinen Zählung). בשנת תרס“ט לפ“ק
[9] I(hre) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצבה


Biografische Notizen

Henriette (Jütel, Tochter Benjamin) Cohn, geb. Michelsohn, gest. 26. Adar 669 = Freitag, 19. März 1909, begraben Montag, 29. Adar 669 = 22. März 1909


Über die Kategorie „Cheder“


Keine Kommentare zu Cohn Henriette, geb. Michelsohn – 19. März 1909

Gumpel H. G. – 13. Juli 1872

H. G. Gumpel, 08. Siwan 632 = (Donnerstag Abend, 13. Juli 1872) Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Sachsenhagen. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus…

H. G. Gumpel, 08. Siwan 632 = (Donnerstag Abend, 13. Juli 1872)

Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Sachsenhagen. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich. Der bürgerliche Name sowie das Geburtsjahr konnten nur aufgrund der Information von Herrn Bönsch ergänzt werden.


Grabstein H. G. Gumpel, 08. Siwan 632 = Donnerstag Abend, 13. Juli 1872, Foto: Siegfried J. Bönsch

Grabstein H. G. Gumpel, 08. Siwan 632 = Donnerstag Abend, 13. Juli 1872, Foto: Siegfried J. Bönsch



Die Grabinschrift

Inschrift Gumpel 1872: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] H(ier liegt) b(egraben) פ“נ
[2] ein redlicher und rechtschaffener Mann, lauter איש תם וישר הלך
[3] wandelnd und gerecht handelnd. תמים ופעל צדק
[4] Seinen Gott fürchtete er, d(er) H(err), ירא אלהיו היה ה“ר
[5] d(er angesehene) H(err), u(nser Lehrer) u(nd Meister), d(er große Herr) Gumpel. ה“ה <מורה"ה> גומפעל
[6] Er starb betagt mit 62 Jahren מת זקן ס“ב שנה
[7] am Tag 5 (= Donnerstag), 8. Siwan, ביום ה ח דס<י>ון
[8] und wurde begraben tags darauf, ונקבר ל<מחרתו>
[9] am V(orabend) d(es heiligen) Sch(abbat), 9. des Monats, עשק ט דחו<">
[10] des Jahres 632 n(ach der) k(leinen Zählung). שנת ת<ר>ל“ב לפ“ ק<ט>ן
[11] S(eine) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצבה


Anmerkungen

In der Inschrift finden sich ‒ etwas überraschend für einen eigentlich recht ansprechenden Stein mit erhabener und auch schönen Buchstaben ‒ viele Orthografiefehler, die m.E. nur auf Abschreibefehler zurückgehen können. Sie wurden in der Transkription korrigiert, die Korrekturen mit spitzen Klammern (analog dem Leidener Klammersystem) gekennzeichnet!

Zeile 2/3: Vgl. bes. Ijob 1,1 „…dieser Mann, untadelig, rechtschaffen und gottesfürchtig…“ …האיש ההוא תם וישר וירא אלהים und Ijob 1,8; 2,3 „…ein untadeliger und rechtschaffener Mann…“ …איש תם וישר…. Vgl. weiters Psalm 15,2 הולך תמים ופעל צדק, vgl. auch Sprüche 28,18. Babylonischer Talmud, Traktat Makkot 24a setzt den makellos Wandelnden mit Abraham gleich הולך תמים זה אברהם mit Verweis auf Genesis 17,1 „… er (der Herr) sprach zu ihm (Abraham): … sei rechtschaffen“ …ויאמר אליו…והיה תמים:.

Zeile 5: MORENU bedeutet wörtlich „u(nser) L(ehrer), H(err)“. Den MORENU-Titel erhielten nur besonders gelehrte Männer, Bernhard Wachstein bezeichnet ihn als „synagogaler Doktortitel“ (siehe Bernhard Wachstein, Die Inschriften des Alten Judenfriedhofes in Wien, 1. Teil 1540 (?)-1670, 2. Teil 1696-1783, Wien 1912, 2. Teil, S. 15).

Seltsam scheint mir, dass nach den vielen Ehrentitel nur der Nachname und kein Vorname des Verstorbenen steht.


Biografische Notizen

H. G. Gumpel, geb. 1810, gest. 08. Siwan 632 = (Donnerstag Abend, 13. Juli 1872) in Lindhorst. Differenz um 10 Tage zum bürgerlichen Sterbedatum 03. Juli 1872.


Über die Kategorie „Cheder“


Keine Kommentare zu Gumpel H. G. – 13. Juli 1872

Lehmann David Isak – 07. November 1936, Lehmann Caroline – 14. Juni 1936

David Isak Lehmann – 22. Cheschwan 697 (= Schabbat, 07. November 1936), Caroline/Lina Lehmann, geb. Brill – 24. Siwan 696 (= Sonntag, 14. Juni 1936) Der Grabstein befindet sich am…

David Isak Lehmann – 22. Cheschwan 697 (= Schabbat, 07. November 1936), Caroline/Lina Lehmann, geb. Brill – 24. Siwan 696 (= Sonntag, 14. Juni 1936)

Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rinteln an der Weser. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich. Die bürgerlichen Namen konnten nur aufgrund der Information von Herrn Bönsch ergänzt werden.




Inschrift Lehmann David Einleitungsformel: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] H(ier liegen) b(egraben) פ“נ

Inschrift Lehmann David: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[2] ihr Sohn David, Sohn des Isak. ובנה דוד בן יצחק
[3] ein getreuer Mann, gottesfürchtig. איש אמונים ירא אלהים
[4] Er ging [am Weg] der Stärke, היה הולך [בדרך] כח
[5] Er übte Gerechtigkeit zu jeder Zeit. עושה צדקות בכל עת
[6] Er starb am 22. Cheschwan 697 מת כב חשון תרצז
[7] n(ach der) k(leinen) Z(eitrechnung). לפ“ק

Inschrift Lehmann Caroline: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[2] die Mutter Kela, T(ochter des) Simon. האם קילא ב“ שמעון
[3] Eine tüchtige Frau, Zierde, אשת חיל תפארת
[4] ihres Ehemanns und Zierde ihrer Söhne, בעלה ותפארת בניה
[5] eine gottesfürchtige Frau. אשה יראת אלהים
[6] Sie starb am 24. Siwan 696. מתה כד סיון תרצו
[7] n(ach der) k(leinen) Z(eitrechnung) לפק
Inschrift Lehmann David Schlusseulogie: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[8] I(hre) S(eelen) m(ögen eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצבה


Rechte Spalte: Mutter, linke Spalte: Sohn


Anmerkungen

Zeile 5 links: Psalm 106,3 עֹשֵׂ֖ה צְדָקָ֣ה בְכׇל־עֵֽת׃ „der Gerechtigkeit übt zu jeder Zeit“.

Zeile 3b/4a rechts: S. Sprüche 12,4; 31,10 אֵֽשֶׁת־חַ֭יִל עֲטֶ֣רֶת בַּעְלָ֑הּ „Eine tüchtige Frau, die Krone ihres Ehemannes“.


Biografische Notizen

Caroline/Lina Lehmann, geb. Brill, geb. 1865, gest. 24. Siwan 696 = Sonntag, 14. Juni 1936 in Rinteln an der Weser
und ihr Sohn
David Isak Lehmann, geb. 1892, gest. 22. Cheschwan 697 = Schabbat, 07. November 1936 in Rinteln an der Weser

Über die Kategorie „Cheder“


Keine Kommentare zu Lehmann David Isak – 07. November 1936, Lehmann Caroline – 14. Juni 1936

Jacobsohn Gottschalk – 15. Mai 1826

Gottschalk (Eljakum) Jacobsohn, 08. Ijjar 586 = (Montag, 15. Mai 1826) Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rodenberg. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich….

Gottschalk (Eljakum) Jacobsohn, 08. Ijjar 586 = (Montag, 15. Mai 1826)

Der Grabstein befindet sich am jüdischen Friedhof in Rodenberg. Die Anfrage kam von Herrn Siegfried J. Bönsch aus Aurich. Der bürgerliche Name konnte nur aufgrund der Information von Herrn Bönsch ergänzt werden.


Grabstein Gottschalk (Eljakum) Jacobsohn, 08. Ijjar 586 = Montag, 15. Mai 1826

Grabstein Gottschalk (Eljakum) Jacobsohn, 08. Ijjar 586 = Montag, 15. Mai 1826, Foto: Siegfried J. Bönsch



Die Grabinschrift

Inschrift Jacobsohn Gottschalk 1826: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] H(ier liegt) b(egraben) פ“נ
[2] ein [aufrechter] Mann, gottes- איש [ישר] ירא
[3] fürchtig, d(er ehrbare) H(err) Eljakum, אלהים כה אליקום
[4] s(ein Andenken) m(öge bewahrt werden). Er ging in seine Ewigkeit ז“ל שהלך לעולמו
[5] am [Tag 2 (= Montag), 8.] Ijjar יום [ב ח] אייר
[6] [586] n(ach der) k(leinen) Z(eitrechnung). [תקפו] לפק
[7] S(eine) S(eele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצבה


Biografische Notizen

Gottschalk (Eljakum) Jacobsohn, gest. 08. Ijjar 586 = Montag, 15. Mai 1826


Über die Kategorie „Cheder“


Keine Kommentare zu Jacobsohn Gottschalk – 15. Mai 1826

Finde:

Mehr Ergebnisse...

Generic selectors
Nur exakte Ergebnisse
Suche im Titel
Suche im Inhalt
Post Type Selectors
rl_gallery
Filter nach Kategorien
Abbazia / Opatija
Cheder
Ebenfurth
Fiume / Rijeka
Friedhof Eisenstadt (älterer)
Friedhof Eisenstadt (jüngerer)
Friedhof Kobersdorf
Friedhof Lackenbach
Friedhof Mattersburg
Friedhof Triest
Friedhof Währing
Genealogie
Karmacs
Kunst und Kultur
Leben und Glaube
Mitbringsel / Souvenirs
Podcasts
Salischtschyky / Zalishchyky
nach oben