Das Wichtigste zur „Koscheren Melange“, dem Blog des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt
Warum und worüber bloggen wir?
Das Blog „Koschere Melange“ ergänzt das Onlineangebot unseres Museums. Anders als unsere (statische) Website bietet es Ihnen die Möglichkeit zur aktiven Beteiligung (Kommentare, Bild der Woche, Schulangebote usw.).
Das Blog porträtiert das Judentum als religiös-kulturell vielfältige Größe in Geschichte und Gegenwart; das österreichische, vor allem das burgenländische (westungarische) Judentum erfährt dabei besondere Berücksichtigung, unter anderem in Form einer digitalen Aufarbeitung der jüdischen Friedhöfe des Burgenlands.
Das Blog richtet sich nicht exklusiv an ein Fachpublikum (wenn auch fachlicher Jargon z.T. nicht vermeidbar sein wird), sondern will allen Interessierten einen besseren Einblick in die alltägliche Arbeit unseres Museums gewähren.
Als von der öffentlichen Hand subventionierte Einrichtung ist es uns auch ein Anliegen, für die Öffentlichkeit transparenter zu sein und sie hinter die musealen Kulissen blicken zu lassen.
Wer bloggt?
Das Blog entspringt wie die Website einer Idee und Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird auch von diesen gestaltet. Auch dafür gibt es kein zusätzliches Budget, sprich: Zuerst kommt die Arbeit – und wenn noch Zeit bleibt, ein Blogbeitrag. Wir bemühen uns aber selbstverständlich in lockerer Regelmäßigkeit Beiträge online zu stellen.
Johannes Reiss, pendelt fast ständig zwischen Fitnessstudio – um die schweren umgefallenen Grabsteine aufstellen zu können ;-), jüdischen Friedhöfen – vor allem solchen mit hebräischen Inschriften, und PC oder Laptop, um die Fotos und Inschriften der Grabsteine online stellen zu können.
Christopher Meiller, chronischer Israelreisender, hört lieber Dylan als Klesmer, betritt das Museum prinzipiell nicht ohne Dosenkaffee, cineastisch von A(lles über meine Mutter) bis Z(eugin der Anklage), versitzt seine freie Zeit gerne auf Stadtplätzen (vom Kikar haChurva bis zum Campo de‘ Fiori) …
Traude Triebel (Volunteer), leidenschaftliche Pensionistin, Tante-Jolesch-Fan und Genealogin – Reihenfolge austauschbar ;-), durchsucht akribisch jüdische Matriken aus der k. u. k.-Monarchie.
Gastautorinnen /-autoren
Claudia (oder mit jüdischem Namen: Chaya-Bathya) Markovits Krempke, geboren 1964 in Wien, lebt seit 1985 in der orthodox-jüdisch geprägten Stadt Bnei-Brak in Israel. Sie ist verheiratet und hat 6 Kinder. Sie ist Forschungsassistentin am Rabbi Samson Raphael Hirsch-Lehrstuhl im Department of Jewish History an der Bar-Ilan Universität, Ramat-Gan, Israel.
Übrigens: Das Bildchen zeigt Claudia unter einem Eukalyptusbaum ;)
Dr. Günter Unger, 1941 in Eisenstadt geboren, ist Historiker und Publizist. Er war mehr als 30 Jahre Kultur-Chef im ORF-Burgenland, hat unzählige Radio- und Fernsehsendungen gestaltet, darunter TV-Filme zu historischen Themen, aber auch über bildende Künstler wie Wander Bertoni, Walter Pichler oder Adolf Frohner sowie über politische Persönlichkeiten wie Fred Sinowatz oder Norbert Leser. Von 1978 bis 1996 gab er die Literaturzeitschrift WORTMÜHLE heraus. Selber hat er Gedichte, Hörspiele, Erzählungen, ein Theaterstück sowie Bücher über bildende Kunst geschrieben und veröffentlicht.
Außerdem steuerten folgende Gastautoren einen Beitrag bei:
Mag. Gert Polster, geboren 1975 in Oberwart, Studium der Geschichte sowie Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft in Wien, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, Historiker mit dem Schwerpunkt Neuzeit und Geschichte des burgenländisch-westungarischen Raumes, Publikationen zur Geschichte der Familie Batthyány, zum Kurwesen in Bad Tatzmannsdorf sowie zu den jüdischen Gemeinden des Südburgenlandes.
Beitrag: Jüdisches Leben im Südburgenland: Güssing, Rechnitz, Stadtschlaining
Dr. Klaus-Jürgen Bauer, geboren 1963 in Wien, Architekt, Architekturtheoretiker, Lehrbeauftragter, Kurator, Juror, Autor, Literat, Künstler.
Bewegt sich durch den pannonischen Raum; www.bauer-arch.at.
Beitrag: Das Wertheimerhaus
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Schalom – Salam – Grüß Gott“:
- Chajm Guski (Chajms Sicht), Beitrag: Schwierige Freundschaft.
- Hussein Hamdan (DER ISLAM. Geschichte und Gegenwart), Beitrag: Islam-Knigge.
- Yoav Sapir (Website: sapir-berlin.com/), Beitrag: Der nichtjüdisch-jüdische Dialog im deutschen Mitteleuropa. Eine subjektive Bilanz in zehn Schritten.
Unsere Vernetzung
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Kommentare
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Bild der Woche
Schicken Sie uns Ihr Bild der Woche – Fotos, Bilder, Schnappschüsse, von ernst bis kurios, zum Beispiel zu den Themen „Leben und Glauben“, „Kunst und Kultur“, Veranstaltungen usw.
Willkommen sind natürlich nicht nur Bilder aus unserer Region, sondern auch aus allen anderen Teilen der (jüdischen) Welt!
Bitte beachten Sie, dass die Rechtsfragen für eine Veröffentlichung des Bildes geklärt sein müssen, und schicken Sie das Bild in möglichst hoher Auflösung. Geben Sie bitte an, wie Sie die Zitation des Bildes wünschen (also ob Name, Adresse etc. angegeben werden sollen).
Bitte verwenden Sie folgende E-Mail-Adresse:
bildderwoche@ojm.at
Angebot für Schulen
Ganz besonders wollen wir Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler einladen, uns Fotos, Texte etc. zu schicken, die im Rahmen eines Museumsbesuchs bzw. seiner Vor- oder Nachbereitung entstanden sind und die wir gerne als Bild der Woche oder als Beitrag online stellen.
Kontakt/Impressum
Kontakt und Impressum wie auf unserer statischen Website.
Wir ersuchen Sie, die E-Mail-Adresse koscheremelange@ojm.at nur in Ausnahmefällen und sonst möglichst die Kommentarfunktion in den Beiträgen zu nutzen, danke!
Eisenstadt, 18. August 2009, Update 14. Jänner 2018